Mercedes-Benz Museum
ZÜBLIN

ZÜBLIN errichtet für den Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz beziehungsweise für DaimlerChrysler und Daimler im Laufe der Jahre zahlreiche Produktionshallen, Verwaltungsgebäude und Sonderbauten. Vor allem im Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim und im großen Werk Sindelfingen, wo zwischen 1996 und 2000 auch ein hochmodernes Entwicklungs- und Versuchszentrum entsteht, sowie an vielen anderen Standorten im In- und Ausland.

Eine Visitenkarte für Mercedes-Benz – und den Museumserbauer

Herausragend, optisch wie auch hinsichtlich der technischen Herausforderungen, ist der Bau des neuen Mercedes-Benz Museums zwischen 2004 und 2006. Der Entwurf des UNStudio van Berkel & Bos, Amsterdam mit seiner „gekrümmten Doppelhelix“ erschließt das Museum auf zwei sich immer wieder treffenden und miteinander verschränkten Besucherwegen. Weil das spektakuläre, in Beton und Glas ausgeführte Gebäude auf rechte Winkel oder ebene Flächen weitgehend verzichtet und viele doppelte Krümmungen aufweist, entwickelt ZÜBLIN ein spezielles Verfahren zur Herstellung von Schalelementen, die durch gezielte Verformung in die jeweilige Form gebracht werden können.

Auch wenn ZÜBLIN danach für den Autobauer noch zahlreiche andere Projekte realisiert hat, ist und bleibt das Mercedes-Benz Museum nicht nur ein Anziehungspunkt für Auto-Interessierte, sondern auch ein bewundertes Aushängeschild für die konstruktive und ausführungstechnische Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Was die Bauzeiten oder die Formen angeht, die man da am Mercedes-Benz Museum betoniert hat in einer erstklassigen Sichtbetonqualität, das habe ich damals auch nicht für möglich gehalten.

Thomas Schnetzer
Oberpolier ZÜBLIN-Direktion Stuttgart

Einblicke in die Bauphase des Mercedes-Benz Museums.

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