Kalksteinbruch Eigenrieden der Mineral Baustoff GmbH in Thüringen
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Dass die unter dem Slogan „Work on Progress“ etablierte Nachhaltigkeitsstrategie, bis 2040 klimaneutral zu werden, nicht nur eine unverbindliche Absichtserklärung ist, wird an vielen einzelnen Maßnahmen und Schritten deutlich, die bereits jetzt realisiert werden. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Kalksteinbruch Eigenrieden, der als Teil der Mineral Baustoff GmbH seit 2009 zur STRABAG-Gruppe gehört und in dem jährlich rund 220.000 Tonnen Baustoffgemische und Splitt gefördert werden.

klimaschonenden Abbaukonzept in Eigenrieden

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Zum klimaschonenden Abbaukonzept in Eigenrieden gehören auch ein optimiertes Abbauregime und digitale Planungen zur effizienten und umweltschonenden Flächennutzung.

Logo Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert mit ELMAR die Elektrifizierung schwerer Baugeräte.

Wo die Zukunft schon Realität wird

2022 startet in Eigenrieden ein ambitioniertes Pilotprojekt: Der Kalksteinbruch soll bis 2030 vollkommen CO2-frei betrieben werden. In einem ersten Schritt werden die dieselbetriebenen mobilen Geräte durch eine stationäre Brech- und Siebanlage ersetzt, die mit „grünem“ Strom arbeitet. Bereits 2023 geht zudem die erste von drei geplanten elektrischen, autonomen Mulden in den Forschungsbetrieb, der vom Bund im Rahmen des Forschungsprojektes ELMAR (ELektrifizierung der SchwerlasttransportMAschinen in der Rohstoffindustrie) gefördert wird. Vorerst nicht elektrifizierbare Baumaschinen werden auf klimaneutrale Kraftstoffe umgestellt.

Das Pilotprojekt in Eigenrieden zeigt eindrucksvoll den STRABAG-Weg zur Klimaneutralität und wie diese gelingen kann.

Wir denken nicht nur ans Heute, sondern auch an morgen und übermorgen.

Klemens Haselsteiner
Vorstandsvorsitzender STRABAG SE