Das sind eure
Momente!

Eines meiner schönsten Erlebnisse bei ZÜBLIN war mein 6-monatiges Praxissemester 2012/2013. Damals noch als Studentin durfte ich für die Direktion Stuttgart zum Hochhausprojekt DeRotterdam in die Niederlande. Während meines Aufenthalts fand dort das Richtfest statt, da der Rohbau bei meiner Ankunft bereits zum Großteil fertiggestellt war. Es war ein ganz außergewöhnlicher Moment auf dem Dach in 150 Metern Höhe dem Richtspruch und der Rede des Architekten zu lauschen – und das bei einer besonderen Aussicht auf die Stadt.

Besonders schön für mich war das vertraute Miteinander der Kolleg:innen während des Praktikums. Unser Team bestand aus deutschen, niederländischen und belgischen Landsleuten. Auf der Baustelle sprachen wir deshalb einen Mix aus Deutsch, Englisch und Niederländisch. 

Obwohl sich auf diesem Großprojekt die Praktikant:innen alle paar Monate die Klinke in die Hand gaben, wurden wir sofort als vollwertiger Teil des Teams aufgenommen. Es gab gemeinsame Ausflüge, Kochstunden, Matches an der Dart-Scheibe und diverse Events. Im Arbeitsalltag wurde viel gelacht – alle hatten richtig Spaß daran, dieses Hochhaus an der Maas zu errichten. Noch heute – zehn Jahre später – habe ich zu einigen Kolleg:innen guten Kontakt. Mein damaliger Gesamtprojektleiter ist nun zufällig auch mein Direktionsleiter in München und mit einem ehemaligen Polierkollegen war ich dieses Jahr als Referentin für angehende geprüfte Poliere tätig.

Ich bin 2011 als Praktikantin auf einer Baustelle bei ZÜBLIN angekommen und zwölf Jahre später noch immer dabei – weil wir eine große Familie sind, spannende Projekte ausführen und ständig miteinander wachsen. ZÜBLIN ist, wenn auch ein Großkonzern mit 15.000 Mitarbeiter:innen, für mich schon immer sehr familiär. Selbst als Praktikantin oder Werkstudentin hatte ich das Gefühl, ein Puzzleteil des Ganzen zu sein. Ohne „die kleinen Teilchen“ ist das Bild nicht komplett.

Ich bin vor ca. 3,5 Jahren nach meinem Studium nach Regensburg gezogen, um dort bei der Strabag als Vermessungsingenieurin anzufangen. Leider kam nach etwa zwei Monaten der Corona-Lockdown und ich konnte schwer in der neuen Stadt Anschluss finden. Jedoch habe ich mich dank der tollen Arbeitskolleg:innen sehr schnell im neuen Job und in der neuen Stadt wohl gefühlt und auf der Arbeit auch tolle Freunde gefunden. Dank der abwechslungsreichen Aufgaben bin ich mit dem Team viel unterwegs gewesen und habe viele Baustellen unterstützen können bzw. viele ambitionierte Kolleg:innen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien und Polen kennengelernt.

Nach dem Wechseln zur SID bin ich viel auf Baustellen unterwegs, aber auch an den Standorten Wien und Stuttgart, wo ich mich immer freue, die Arbeitskolleg:innen und Freunde zu treffen, mit ihnen an Projekten weiter zu arbeiten und die Baustellen mit vielen digitalen Tools und Daten zu unterstützen. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, backe ich sehr gerne Torten und Kuchen - so gab es im letzten Jahr jeden Monat eine Apfelstrudelparty, wo wir im Regensburger Büro zusammenkamen. Oder es gab die ein oder andere Geburtstagstorte (welche ich dann allerdings alleine zu Hause in Quarantäne essen musste…). Ich bin froh, im Team der STRABAG dabei zu sein, an kleinen aber auch großen Projekten mitzuarbeiten und so tolle Arbeitskolleg:innen und Freunde gefunden zu haben!

Liebe Grüße aus Regensburg
Ramona

Moin, Moin aus Hamburg: Herzliche Glückwünsche zum Doppel-Jubiläum!
Mit großer Freude senden wir, die HKL BAUMASCHINEN GmbH, unserer Grüße zu den beiden Ehrentagen dieser großartigen und bedeutenden Bauunternehmen.

Mit ebensolcher Begeisterung konnten wir zusammen einen Teil der zurückliegenden Erfolgsgeschichte erleben und gemeinsam gestalten. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle im Namen der HKL-Geschäftsführung sowie aller Mitarbeiter:innen in Deutschland, Österreich und Polen. Als kleinen historischen „Bildgruß“ haben wir in unserem Archiv ein Motiv mit Bezug gefunden, das wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: Der abgebildete Menck-Seilbagger stammte aus Hamburg-Altona und wurde damals offensichtlich für zahlreiche Projekte von ZÜBLIN genutzt und steht bis heute für Tradition und Fortschritt zugleich.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen und Ihren Mitarbeiter:innen weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen. Gerne wollen wir ebenfalls unsere gute Partnerschaft weiter mit dem Ziel verfolgen, stets das Beste zu erstreben und zu geben.

2009 war ich in Abu Dhabi beim Bau der Saadiyat Brücke als stellvertretender Projektleiter (Technical Manager) in der heißen Phase der Fertigstellung mit dabei.

Die Brücke sollte unbedingt termingerecht fertig gestellt werden, da das damals zum ersten Mal stattfindende Formel 1 Finalrennen auf Yas Island nur über diese Brücke erreicht werden konnte. Bei dem Projekt haben wir außerdem viele zusätzliche Wünsche des Bauherrn erfüllt.

Da wir so viel Zeit auf der Baustelle verbrachten, haben wir unsere freie Zeit auch dafür genutzt, uns von unserem Rettungstaucher, einem ehemaligen britischen Militärtaucher, das Tauchen beibringen zu lassen. Dabei bekamen wir öfters Besuch von kleineren und größeren Haien.

Ein spannendes Projekt, das mir neben anderen Großprojekten im In- und Ausland unvergessen bleiben wird.

Das Arbeiten und Leben im Ausland als Bauleiter der ZÜBLIN International GmbH war für mich ein großes Abenteuer und hielt einige ganz besondere Momente für mich bereit:

Für das Projekt „Alkimos Waste Water Treatment Plant“ arbeitete ich etwa für ein Jahr in Perth, Australien. Hier bestand die Sicherheitseinführung u.a. darin, eine Schlangenfarm zu besuchen, weil sich unter dem Bewehrungsstahl, der auf der Baustelle gelagert wurde, giftige Schlangen versteckt halten konnten. Dank ZÜBLIN bin ich also ein „Certified Snake Handler“.

Im Jahr 2006 war ich in Qatar Teil des „Mesaieed Housing Projects“. Auf dem Foto sieht man mehrere 100 Bauarbeiter in Erwartung eines Radrennens – eine willkommene Abwechslung in der Wüste angesichts der besonders harten Arbeit in brütender Hitze.

Ich habe 1996 bei der STRABAG in Berlin in der Abteilung SF-Bauen als technische Angestellte für Angebotsbearbeitung und Mithilfe für die Vergabe angefangen. Hier konnte ich mich ausprobieren, meine Ideen einbringen und an Veränderung mitarbeiten.

Im April 2004 zog ich für STRABAG von Berlin nach Köln. Hier fühlte ich mich am Anfang wie eine Exotin: der Frauenanteil bei den Kölner Technikern war sehr gering. Im technischen Innendienst waren fast nur Männer angestellt, obwohl wir in der Abteilung SF-Bauen in Berlin bereits einen Frauenanteil von 50 % hatten.

Nachdem ich etwa 11 Jahre für andere Firmen tätig war, zog es mich zurück, denn die Zeit bei der STRABAG hat mich sehr geprägt. Ich bekam die Möglichkeit, in Köln bei ZÜBLIN anzufangen. Seit dem 1. März 2017, passenderweise ein Aschermittwoch, bin ich wieder Teil des STRABAG-Konzerns. Kurz zuvor durfte ich sogar schon an der legendären Weiberfastnachtsparty im Keller der Siegburger Straße teilnehmen!

Zum Glück hatte sich seit meinem Berufsstart viel verändert und es gab mittlerweile viel mehr Frauen in der Bauleitung und vielen weiteren Bereichen. Ich freue mich sehr für meine jüngeren Kolleg:innen, dass es nun Möglichkeiten gibt, Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen.

Corona und Digitalisierung waren eine weitere Herausforderung.  Ich denke, es bleibt spannend!

Beim Innovation Day 2022 haben meine Kollegin Mahdieh H. Rasanani und ich den 3D-Druck bei STRABAG vorgestellt. An unserem Stand konnten wir mit einem kleinen 3D-Drucker den Druck eines Architekturmodells (Axel-Springer-Haus Berlin) präsentieren. Auch Klemens Haselsteiner und Dr. Thomas Birtel kamen vorbei.

Nach etwa 30 Stunden Druckzeit war das Architekturmodell dann fertig und für alle Besucher:innen sichtbar. Ein ganz besonderer STRABAG-/ZÜBLIN-Moment für uns, den wir auch der guten Vorbereitung der Kolleg:innen aus der Direktion Stuttgart - Technische Dienste und Konstruktion zu verdanken hatten! Zusätzlichen zeigten wir unseren Roboter, der im öffentlich-geförderten 3D-Projekt 3DLight OnSite einen Mörtelwand-Demonstrator gedruckt hat.

Bei der Eröffnungsrede von Klemens Haselsteiner durften wir das Modell auf der Bühne überreichen. Mahdieh hat eine kurze Rede über den 3D-Druck und unser Projekt gehalten und Klemens Haselsteiner hat anschließend die Innovation im Konzern mit den Worten gelobt:
"It's also a great building, the Axel Springer in Berlin. I really liked it when it was built. What I want to say: We have to be serious, we have to look at the big picture and all that, but sometimes we can also have a little fun! Thank you"

Ein Highlight meiner bisherigen Karriere war der Bau des LAB 48 und LAB 52 AirportAcademy am Münchner Flughafen. Von Anfang an war es spannend, da die Gebäude sehr komplex waren, mit hochinstallierten Decken und anspruchsvoller Architektur.

Das Beste an meiner Arbeit waren meine wundervollen Polierkollegen. Unsere Zusammenarbeit im ganzen Team lief super und wir haben zwei großartige Gebäude errichtet. Das zeichnet ZÜBLIN generell für mich aus. Große interessante Projekte und ein hohes Maß an vorhandenem Fachwissen.

Ein toller STRABAG/ZÜBLIN-Moment war das Jubiläumsfest des Standorts Köln. Absolutes Highlight: Der Auftritt der bekannten Karnevalsband Kasalla.

Es war lustig, als der Leadsänger Basti dazu aufrief, das Leben zu feiern, nur um dann von dem Bassisten Sebi daran erinnert zu werden, dass man heute ja auch das Jubiläum feiert. Also feiert das Leben und das Jubiläum!

Zwei besondere Momente für mich waren die Projekte für den Verkehrswegebau Regensburg, die ich als Bauleiter gemeinsam mit der Deutschen Telekom Technik GmbH, Niederlassung Ost (Stralsund), umgesetzt habe. In Nittenau und Beratzhausen kümmerten wir uns um den Breitbandausbau .

Als Dank für unsere gute Zusammenarbeit schenkte uns die Telekom in Stralsund eine Torte, selbstgebacken von der Fach-Referentin Anke Arndt. Diesen tollen Kuchen ließen wir uns gemeinsam schmecken. Doch nicht nur die Kooperation lief sehr erfolgreich, auch das Projekt wurde zu vollster Zufriedenheit ausgeführt.

2019 wechselte ich intern von dem Tochterunternehmen TORKET GmbH zur ZÜBLIN Bauwerkserhaltung. Meine erste Baustelle in der Funktion als Werkpolier war die vorgezogene Instandsetzung der Hochstraße K20 Elbmarsch. Das war besonders, da es sich um die längste Straßenbrücke Deutschlands handelt.

Dieses Projekt war, wie auch schon die Sanierung der Großmarkthalle für die EZB in Frankfurt, sehr interessant und eine wahre „Teams Work“-Baustelle, bei der wir mit der Zentralen Technik und der TPA eng zusammengearbeitet haben. 

Als MOMENI Gruppe freuen wir uns, STRABAG und ZÜBLIN herzlich zum 100- bzw. 125-jährigen Firmenjubiläum zu gratulieren!

Es ist eine beeindruckende Leistung, über ein Jahrhundert lang erfolgreich am Markt zu bestehen und eine führende Marktposition aufzubauen.

Beide Unternehmen haben in den vergangenen 100 bzw. 125 Jahren Höhen und Tiefen erlebt, zahlreiche Herausforderungen gemeistert und sich stets den Veränderungen des Marktes angepasst. Die Erfolge beruhen auf einer Kombination aus innovativen Ideen, qualifizierten und motivierten Mitarbeitern sowie vor allem einer guten Unternehmenskultur („WORK ON PROGRESS“).

Wir schätzen STRABAG und ZÜBLIN als verlässlichen Partner mit hohem Qualitätsanspruch bei der Realisierung komplexer innerstädtischer Projektentwicklungen und freuen uns auf die weitere vertrauensvolle bundesweite Zusammenarbeit.

Ich habe STRABAG bei mehreren Projekten mit Mörtel oder Verguss beliefert, zum Beispiel für den Anbau der Rheinbrücke Rodenkirchen, den Europäischen Transschall Windkanal (ETW) in Köln-Porz und für das Rhein Landhaus in Köln. Das war immer eine sehr gute Zusammenarbeit und die Projekte waren ereignisreich und erfolgreich.

Ich war von 2014 bis 2021 Mitarbeiter bei der ZÜBLIN-Direktion Mitte in Frankfurt, bis ich in meine alte Heimat in Nordhessen zurückzog. In dieser Zeit habe ich viele persönliche ZÜBLIN-Momente erleben dürfen.

Die allerschönsten und unvergesslichen Momente waren mit meinen Teammitgliedern. Daher schlägt mein Herz immer noch höher, wenn ich irgendwo ein ZÜBLIN- oder STRABAG-Logo sehe. Sei es auf der Autobahnbaustelle, an einem Kran oder ganz einfach auf einem vorbeifahrenden Auto.

Liebe Grüße aus Nordhessen und vor allem Happy Birthday!